Abstract
Stark bestoßen; der Gnomon fehlt. Abgebrochen sind die Enden und auf der Ostseite ein großer, auf der Westseite ein kleiner Teil der Basis. Das Äußere der Uhr ohne jeglichen Schmuck. Im Gnomonloch befindeen sich noch Teste der Bleifüllung. Der Gnomonkanal ist falzförmig vertieft. Die gerundete einstufige Basis über einer angedeuteten Bodenplatte lässt die Bearbeitung mit einem Zahneisen erkennen. Deck- und Seitenflächen sind geglättet. Boden und Rückwand sind grob bossiert. Die Rückwand ist außerdem an den Seiten leicht abfallend und nur im mittleren Teil vertikal gearbeitet, was dort zu einem zapfenförmigen Gebilde führt. Im Boden befinden sich zwei Klammerlöcher für eine rückseitige Befestigung. Die Schattenfläche der hohlkegelförmigen Uhr ist präzise gearbeitet.